Facebook Shops: So nutzt du sie als E-Commerce-Brand

Facebook Shops: So nutzt du sie als E-Commerce-Brand
Helena Rettig
Tags

Facebook Shops: So nutzt du sie als E-Commerce-Brand

Social Commerce ist im Trend – seit Jahren werden auf sozialen Plattformen wie Facebook und Instagram Produkte verkauft. Online-Händler bauen sich in diesen Netzwerken eine soziale Präsenz auf, treten in unmittelbaren Kontakt mit Kund:innen über Nachrichten, Kommentare, Postings oder Stories. Es wird eine soziale Beziehung aufgebaut, die Produkte werden in Videos gezeigt und beschrieben. Gerade der Einsatz von User Generated Content und Influencer Marketing verstärkt diese virtuelle Erlebbarkeit von Produkten und den Aufbau sozialer Beziehungen. Es werden persönliche Empfehlungen ausgesprochen. Zum Commerce wird dieses Social-Media-Marketing aber erst durch die unmittelbare Kaufoption, welche Facebook und Instagram bieten. Bereits seit Jahren können Unternehmen auf Facebook ihre Produkte in Katalogen anbieten oder auf Instagram Anzeigen mit Produkt-Tags schalten. Doch mit den neuen Features von Facebook Shops erweitern sich die Möglichkeiten für E-Commerce-Brands. In diesem Artikel geben wir dir einen Überblick zu den Funktionen und Vorteilen von Facebook Shops, wir zeigen dir die Einrichtung und geben dir Tipps, wie du Facebook Shops bestmöglich in dein bestehendes Marketing integrierst.

Ein kleiner Disclaimer vorab: Facebook Shops und alle damit in Verbindung stehenden Funktionen sind noch sehr neu und es kann daher immer sein, dass einzelnen Accounts die Features noch nicht zur Verfügung stehen.

Inhaltsverzeichnis

  • Facebook Shops: Ein Überblick zu den Funktionen und Vorteilen von Facebook Shops
  • Inspirierende Beispiele für Facebook Shops
  • So richtest du deinen Facebook Shop richtig ein
  • Facebook Ads & Co.: Den Facebook Shop in dein bestehendes Marketing einbinden

Facebook Shops: Ein Überblick zu den Funktionen und Vorteilen von Facebook Shops

Facebook Shops bieten im Vergleich zum bisherigen Shopping-Tab einige Vorteile, die wir dir nachfolgend aufzeigen möchten.

Der bisherige Shopping Tab bei Facebook und Instagram.
Bisheriger Shopping Tab bei Facebook und Instagram

Personalisierte Micro-Site

Mit Facebook Shops hast du die Möglichkeit eine personalisierte Microsite innerhalb des Facebook-Kosmos einzurichten. Durch viel Raum für große Bilder, die Anpassung von Farben und die Einrichtung verschiedener Kollektionen, kannst du deinen Facebook Shop gerade mobil zu einem echten Erlebnis für Kund:innen machen. Ein virtueller Schaufensterbummel, welcher gerade in Zeiten der Corona-Pandemie von enormer Bedeutung für viele Händler:innen ist. Im Vergleich zu zielgerichteten Produkt-Suchen wie bei Amazon, bieten Facebook Shops die Möglichkeit, Nutzer:innen einfach zu inspirieren.

Einfache Seitenstruktur

Die großen Bilder machen Lust, sich die einzelnen Kollektionen genauer anzusehen. Sie können angeklickt werden und enthalten dann neben einem ansprechenden Beschreibungstext die einzelnen Produkte. Auch jedes der Produkte kann wiederum ausgewählt werden und umfasst eine eigene Produktdetailseite. Der gesamte Shop wird als Instant Experience im Vollbild und für mobile Endgeräte optimiert dargestellt.

Facebook Shops bestehen aus Collections und Produktdetailseiten.
Der Aufbau von Facebook Shops, bestehend aus Collections und Produktdetailseiten

Integrierter Checkout

Doch das ist noch längst nicht alles. Facebook Shops bietet sogar die Möglichkeit, den Checkout-Prozess direkt auf der Plattform durchzuführen. Nutzer:innen müssen also nicht zwingend auf die Website weitergeleitet werden, um das Produkt dort zu kaufen, sondern können die Bestellung direkt im Facebook Shop tätigen. Dies sorgt für ein nahtloses Shopping-Erlebnis ohne lange Ladezeiten. Außerdem werden den Nutzer:innen etwaige Kaufhürden genommen, da die Zahlungsdaten bei Facebook hinterlegt werden können und diese dann automatisch beim nächsten Kauf verwendet werden.

Direkter Kundenkontakt

Facebook ist ein soziales Netzwerk — es liegt daher auf der Hand, dass ein großer Vorteil von Facebook Shops darin besteht, dass die Nutzer:innen auf sehr kurzem und persönlichem Wege mit Händler:innen in Kontakt treten können. Dazu stehen ihnen alle Facebook-internen Kanäle wie der Messenger, Instagram Direct oder WhatsApp zur Verfügung.

Einfaches Setup

Die große Intention hinter Facebook Shops bestand darin, Kleinunternehmer:innen während der Corona-Pandemie eine unkomplizierte Möglichkeit zu geben, einen Online-Shop einzurichten. Dieser Intention wird Facebook gerecht, denn das Setup eines Facebook Shops ist in kurzer Zeit und ohne technisches Wissen umsetzbar. Auch für Unternehmen, die bereits einen Online-Shop besitzen, bietet Facebook ein sehr offenes Ökosystem, welches die Integration von zahlreichen Shop-Anbieter:innen wie Shopify, BigCommerce oder WooCommerce anbietet. Ziel des Ganzen ist es, den Händler:innen die Wahl zu lassen, ob sie den Checkout, Shipping & Logistics sowie den Customer Support lieber über externe Anbieter oder die Facebook-internen Tools abdecken wollen. Es sollen ausreichend Möglichkeiten für Online-Shop-Neulinge geschaffen, aber auch keine Anbindung externer Tools ausgeschlossen werden. Die Einfachheit steht dabei aber immer im Vordergrund: So muss der Shop nur ein einziges Mal im Facebook-Backend (über den Commerce Manager) eingerichtet und verwaltet werden und ist ab diesem Zeitpunkt sowohl in deinem Facebook-Unternehmens-Account wie auch auf Instagram identisch verfügbar.

Der im Commerce Manager angelegte Facebook Shop erscheint identisch auf Facebook und Instagram.
Der Shop wird einmal im Commerce Manager angelegt und erscheint dann identisch auf Facebook und Instagram

Kostenloser Online-Shop

Die Einrichtung eines Facebook Shops ist grundsätzlich erstmal kostenfrei möglich. Die einzige Voraussetzung ist ein Business-Account (ebenfalls kostenfrei). Dadurch ist das neue Feature gerade für kleine Unternehmen sehr lukrativ und kann als neuer Vertriebskanal ohne große Investitionen einfach ausprobiert werden. Die einzigen Kosten kommen auf Händler:innen zu, welche den Facebook-internen Checkout nutzen. Hier berechnet Facebook für jeden Kauf bis 8 $ eine Gebühr von 40 Cent. Für Käufe über 8 $ werden 5 % des Kaufpreises in Rechnung gestellt. Da diese Gebühren jedoch nur als Provisionsmodell bei einem tatsächlich getätigten Kauf anfallen, müssen Unternehmen auch hier nicht in Vorleistung gehen.

Vielversprechende Marketingmöglichkeiten

Mit den neuen Facebook Shops kommen auch weitere Funktionen des Social Commerce, wie zum Beispiel das Live Shopping. Dabei können Produkte live per Video vorgestellt und von den Nutzer:innen direkt gekauft werden. Die betreffenden Produkte werden dazu einfach vor dem Livestream ausgewählt und dann im unteren Bereich des Videos angezeigt. Dieses neue Shopping-Erlebnis bietet großes Potenzial für E-Commerce-Brands. Doch es gibt noch zahlreiche weitere Möglichkeiten, Facebook Shops für dein Marketing zu nutzen. Genaue Tipps dazu erhältst du weiter unten.

Wertvoller Kontaktpunkt zu stöbernden Menschen

Mit Instagrams und Facebooks Shopping Tabs hast du durch deinen Facebook Shop die Möglichkeit, Menschen zu erreichen, die ohnehin gerade in einem Modus sind, in welchem sie nach Inspirationen suchen und stöbern. Und auch im Instagram Explore Feed können deine Produkte vorgeschlagen werden. Die Funktionen machen damit ein digitales “Bummeln” möglich, in welchem sich die Nutzer:innen anders als im News Feed bereits in Kauflaune befinden. Daraus ergeben sich tolle Chancen.

Der Instagram Explore Feed und Shopping Tab schlägt Produkte und Shops vor.
Auf Instagram schlagen der Explore Feed und Shopping Tab Produkte und Shops vor

Fazit

Facebook Shops sind ein vielversprechendes neues Feature, welches die Welt des Online-Handels mit Sicherheit aufmischen wird. Wie genau sich der Neuling von Facebook gegen die E-Commerce-Giganten Amazon und Google schlägt, beleuchtet dieser interessante Gastbeitrag auf OMR. Grundsätzlich lohnt es sich für alle Verkäufer:innen physischer Produkte Facebook Shops auszuprobieren, um herauszufinden, ob über diesen Weg wertvolle neue Zielgruppen erreicht werden können. Dabei ist es ganz egal, ob du noch neu im Online Business bist oder bereits einen Online-Shop besitzt.

Inspirierende Beispiele für Facebook Shops

Wie immer, wenn eine Funktion oder Plattform neu ist, hilft es sehr, sich einmal anzusehen, wie andere Unternehmen diese für sich nutzen. Aus diesem Grund haben wir für dich einige gelungene Beispiele für Facebook und Instagram Shops ausfindig gemacht. Lass dich von ihnen inspirieren und mache dir dann Gedanken, wie du dein eigenes Sortiment bestmöglich präsentieren kannst. Ein paar Tipps vorab:

  • Mache dir den visuellen Fokus bewusst: Facebook Shops ist ein virtueller Schaufensterbummel. Überlege dir daher gut, mit welchen Bildern du deine Schaufenster bestenfalls bestückst, um das Interesse der Nutzer:innen zu wecken. Schaffe Inspirationen!
  • Achte auf eine hohe Bildqualität: Die Nutzer:innen in sozialen Netzwerken sind mittlerweile durch eine extrem hohe Qualität verwöhnt. Unscharfe oder schlecht ausgeleuchtete Bilder haben daher in deinem Shop nichts zu suchen.
  • Erhalte deinen bestehenden Look & Feel: Ganz egal, ob du den Facebook-internen Checkout nutzt oder die Nutzer:innen doch auf deine Website weiterleitest. Achte unbedingt darauf, dass dein Facebook Shop so gestaltet ist, dass er zu deinem Markenauftritt passt. Es soll eine nahtlose Customer Experience entstehen, bei welcher sich der/die Nutzer:in zu jeder Zeit bewusst ist, dass er/sie sich bei deiner Brand befindet, ganz egal auf welchem Kanal.
  • Präsentiere deine Produkte im Kontext: Anstelle von einfachen Produktshots vor weißem Hintergrund, solltest du in deinem Facebook Shop gerade bei den großen Bildern deiner Collections mit Lifestyle-Bildern arbeiten. Zeige dein Produkt in seinem Kontext, sodass sich Nutzer:innen direkt vorstellen können, wie sie das Produkt bei sich zu Hause nutzen könnten. Arbeite mit Farben und wecke Aufmerksamkeit.
Gelungenes Beispiel für einen Facebook Shop.
Quelle: MyMuesli
Facebook & Instagram Shop von Adidas.
Quelle: Adidas
Facebook Shop Beispiel
Quelle: INK MEETS PAPER

So richtest du deinen Facebook Shop richtig ein

Schritt 1: Den Commerce Manager aktivieren

Die Grundvoraussetzung für einen Facebook Shop ist ein Facebook Business Manager Konto. Hierfür benötigst du Administratorrechte und deine Facebook- und Instagram-Seite müssen mit dem Business Manager Konto verbunden sein. Hast du diese Voraussetzungen erfüllt, dann findest du im Menü des Business Managers den Punkt “Commerce Manager”. Dieser stellt die Schaltzentrale deines Facebook Shops dar.

Der Commerce Manager zur Verwaltung deines Facebook Shops.

Du navigierst also in den Commerce Manager und erstellst dort nun einen neuen Shop.

Einen neuen Facebook Shop erstellen

Von hier an leitet dich Facebook durch einen simplen Set-Up-Prozess, in welchem du deine relevanten Daten hinterlegen musst.

Der Setup-Prozess für einen neuen Facebook Shop.

Du verknüpfst deine Facebook-Page, wählst einen Namen für deinen Produktkatalog und wählst zwischen drei verschiedenen Checkout-Varianten:

  • Kaufabschluss auf Facebook oder Instagram: Hierbei findet der Kauf also innerhalb der Plattform statt. Der/die Nutzer:in wird nicht erst auf deine Website geleitet, sondern kann bequem und ohne Umwege kaufen. Achtung! Hierfür fallen die oben erwähnten Gebühren an.
  • Kaufabschluss über deine Website: Hierbei wird der/die Nutzer:in von der Produktdetailseite des Shops auf deine Website weitergeleitet, auf welcher er/sie das Produkt dann kaufen kann. Achte hier besonders darauf, dass alle Produkt-, Zahlungs- und Versandinformationen auf beiden Plattformen identisch sind.
  • Kaufabschluss via Direktnachricht: In diesem Fall fungiert dein Facebook Shop lediglich als Schaufenster für deine Produkte. Diese können jedoch nicht direkt gekauft werden. Interessenten können über den Messenger oder Instagram Direct mit dir in Kontakt treten und ihr könnt in direktem Austausch einen Kauf vereinbaren. Nützlich ist diese Variante für Inserate und Produkte ohne Fixpreis.

Schritt 2: Einen Katalog einrichten

Den bereits in Schritt 1 angelegten Katalog musst du nun mit deinen Produkten füllen. Dazu navigierst du im Commerce Manager Menü zum Punkt “Katalog”.

Deinen Katalog im Commerce Manager bearbeiten.

Hier kannst du nun deine Produkte anlegen. Dazu stehen dir verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Die Produkte manuell hochladen.
  • Die Produkte via Produkt-Feed, eine API oder ein Spreadsheet integrieren.
  • Einen Katalog mit einem Shop-Anbieter wie Shopify oder Magento verbinden.

Je nachdem, ob es sich bei dem Sortiment um eine geringe Anzahl oder hunderte Produkte handelt und wie häufig sich dein Bestand ändert, kannst du eine für dich passende Option auswählen.

Beim Anlegen der Produkte gibst du verschiedene Informationen an, damit sich die Nutzer:innen später bestmöglich darüber informieren können. Im besten Fall lädst du verschiedene Bilder des Produktes hoch – sowohl Produktfreisteller, als auch Lifestyle-Bilder, in welchen man dein Produkt in seinem natürlich Kontext sieht. Außerdem gibst du dem Produkt einen aussagekräftigen Titel, welcher mit dem Produktnamen auf deiner Website übereinstimmen sollte. Im Beschreibungsfeld solltest du dir besonders Mühe geben. Nenne wichtige Vorteile deines Produkts, erläutere seinen Nutzen und seine Alleinstellungsmerkmale. Im Feld “Content-ID” kannst du eine individuelle Identifikationsnummer des Produktes hinterlegen. Außerdem trägst du den Website-Link zur Produktdetailseite ein, vergibst einen Preis und hinterlegst einen Bestand. Auch Versand- und Rückgabeinformationen dürfen natürlich nicht fehlen. Falls es dein Produkt in verschiedenen Varianten gibt, kannst du auch das angeben.

Wichtig ist, dass du deinen Katalog immer aktuell hältst und ihn regelmäßig kontrollierst. Sind Produkte nicht mehr verfügbar? Haben sich Preise geändert? Gibt es neue Varianten?

Sind deine Produkte vollständig angelegt, dann geht es nun darum sie in einzelnen Collections zu strukturieren. Separiere dein Sortiment in einzelne Produktgruppen. Die Collections helfen später dabei, den Nutzer:innen deine Produkte bestmöglich präsentieren zu können. Du findest die Funktion im Commerce Manager unter Katalog > Auswahl.

Produkt Collections im Facebook Katalog anlegen.

Schritt 3: Deinen Shop personalisieren

Nun ist Kreativität gefragt! Es geht an die optische Gestaltung und Strukturierung deines Shops.

  • Richte die Startseite deines Shops so ein, dass sie deinem vertrauten Brand Look & Feel entspricht. Dazu kannst du Farben, Schriftgrößen und Bilder verändern.
  • Platziere ausgewählte Collections auf der Startseite deines Shops, um Nutzer:innen direkt mit verschiedenen Produktgruppen zu inspirieren. Lege dazu passende Header für jede Collection fest und füge einen Beschreibungstext hinzu. Du kannst auch jederzeit weitere Collections einrichten.
  • Du kannst natürlich auch Einzelprodukte direkt auf der Startseite platzieren. Hierfür eignen sich zum Beispiel deine Bestseller.

Die Einrichtung ist ganz einfach. Hier erhältst du dennoch eine zusätzliche Video-Anleitung zur Personalisierung deines Shops.

Facebook Ads & Co.: Den Facebook Shop in dein bestehendes Marketing einbinden

Du hast verschiedene Möglichkeiten deinen Facebook Shop für dein Marketing zu nutzen. Wir haben dir hier einige Tipps zusammengefasst, die du unbedingt ausprobieren solltest:

Tipp 1: Baue Collection Ads

Collection Ads sind nicht neu und doch werden sie von vielen Unternehmen noch nicht verwendet. Dabei kannst du eine deiner vorher erstellten Collections in einer Anzeige bewerben. Facebook bietet dir verschiedene Layouts zu deiner Collection Ad:

  • Instant Storefront: Eigent sich, um viele Produkte gleichzeitig zu präsentieren.
  • Instant Lookbook: Eignet sich, um Produkte in Aktion zu präsentieren.
  • Instant Kundengewinnung: Eignet sich, um Conversions auf einer mobilen Landingpage zu generieren.
  • Instant Storytelling: Eignet sich, um deine Markengeschichte zu erzählen.

Hier siehst du, wie die verschiedenen Vorlagen aussehen.

Das Prinzip ist bei allen ähnlich. Als Header fügst du ein Bild oder Video ein und darunter erscheinen dann alle in der Collection enthaltenen Produkte. Deine Collection muss dazu mindestens vier Produkte enthalten, welche auf den ersten Blick zu sehen sein werden. Alle weiteren erscheinen dann beim Anklicken der Ad. Der/die Nutzer/in begibt sich dadurch in eine Instant Experience im Vollbild, welche deine gesamte Collection zeigt. Die Nutzer:innen können sich das passende Produkt direkt aussuchen und landen per Klick direkt auf der Produktdetailseite deines Facebook Shops oder deiner Website.

Tipp 2: Verwende Shoppable Instagram Stories

Hierzu musst du deinen Instagram-Unternehmens-Account in den Einstellungen zunächst für Instagram Shopping freischalten. Sobald dein Instagram Account mit deinem Facebook Shop und dem darin enthaltenen Katalog verknüpft ist, kannst du in deinen Stories den Produkt-Sticker hinzufügen. Durch diesen kannst du auf dem Foto oder Video ausgewählte Produkte aus deinem Shop verlinken.

Neben den Shoppable Stories kannst du in deinen Stories natürlich auch per Swipe-Up-Link auf deinen Facebook Shop verweisen. Die Nutzer:innen müssen dann einfach nur in der Story nach oben wischen und landen dann direkt in deinem Shop.

Beide Funktionen bieten dir tolle Möglichkeiten, um deine Produkte in Instagram Stories zunächst sehr authentisch und persönlich zu präsentieren und den Nutzer:innen ein Gefühl für das Produkt zu geben, ihr Interesse zu wecken. Im zweiten Schritt werden sie dann ohne Umwege direkt in deinen Facebook Shop geleitet, in welchem sie den Kauf abschließen können.

Tipp 3: Verwende Dynamic Product Ads

Auch dieses Ad-Format ist nicht neu, birgt jedoch enormes Potenzial für das Retargeting. Via Dynamic Product Ads kannst du deinen Interessenten genau die Produkte als Werbeanzeige ausspielen, welche sie zuvor auf deiner Website oder in deinem Facebook Shop angesehen und mit welchen sie interagiert haben. Du sorgst damit also für eine maximale Relevanz.

Future-Tipp 4: Facebook und Instagram Live Shopping

Diesen Tipp solltest du dir am besten schon einmal für die Zukunft merken, denn Live Shopping ist wohl eines der coolsten Features, die es in Zusammenhang mit Facebook Shops geben wird. Bisher ist die Funktion leider noch nicht weltweit verfügbar. Der große Vorteil: Du kannst per Live-Video in den direkten Kontakt mit deinen Followern treten und deine Produkte vorstellen. Zeige sie in Aktion, erkläre ihre Funktion und ihren Nutzen, beantworte Fragen etc. Hast du deine Zuschauer:innen überzeugt, dann können diese das Produkt direkt im Live-Video anklicken und in deinem Facebook Shop kaufen. Dazu legst du zuvor fest, welche Produkte du in deiner Live-Session präsentieren möchtest und diese werden dann am unteren Rand des Videos klickbar angezeigt.

Du möchtest keine News aus der Performance Marketing und E-Com Welt verpassen?

Danke für deine Anmeldung zu unserem Newsletter. Wir haben dir eine Bestätigungs-Mail gesendet. Gehe jetzt in dein Postfach, um deine Anmeldung zu bestätigen!
Oops! Something went wrong while submitting the form.

Jetzt für Creator Newsletter anmelden: UGC Tipps & Zusammenarbeit mit unseren Kunden!

Danke für deine Anmeldung zu unserem Newsletter. Wir haben dir eine Bestätigungs-Mail gesendet. Gehe jetzt in dein Postfach, um deine Anmeldung zu bestätigen!
Oops! Something went wrong while submitting the form.

Quellen:

You Might Also Like

Strategy
E-Commerce
Facebook Ads
Performance Marketing
Retargeting Mini-Casestudy
Facebook Ads
Daniel Busch
E-Commerce
Performance Marketing
Strategy
Facebook Ads
Black Friday Learnings & Insights
E-Commerce
Daniel Busch
We care about your data, and we'd love to use cookies to make your experience better.